«ZUR SKULPTUR: vom Materiellen zum Immateriellen. Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts»

Eine Sonderausstellung zum Auftakt des Vereins der Kunstgalerien von Lugano
Vernissage: Mittwoch, 17. Mai, 18.00 Uhr

Vom 18. bis 21. Mai 2023 präsentiert der neu gegründete Verein der Kunstgalerien von Lugano (Gallerie d’Arte Lugano – GAL) im Asilo Ciani eine überraschende Kunstausstellung, die der Skulptur gewidmet ist.

«ZUR SKULPTUR: vom Materiellen zum Immateriellen. Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts» ist die Auftaktveranstaltung und erste gemeinsame Ausstellung des Vereins GAL – Gallerie d’Arte di Lugano. Der Zusammenschluss hat das Ziel, die kulturellen Erfahrungen seiner Mitglieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und zu vermitteln, dass Galerien nicht nur eine kommerzielle Tätigkeit ausüben, sondern auch Kulturräume sind, die von passionierten Fachleuten betreut werden.

GAL startet mit einem umfassenden Überblick über die Geschichte der technischen Entwicklungen der Skulptur des 20. Jahrhunderts bis heute, präsentiert werden Werke von Tonatiuh Ambrosetti, Joël Andrianomearisoa, Rangga Aputra, Francesco Balilla Pratella, John Cage, Tony Cragg, Luca Frei, Alberto Garutti, Bruno Munari, Ruben Pang, Flavio Paolucci, Matteo Pugliese, Luigi Russolo, Paolo Scirpa, Vera Trachsel und Ronald Ventura.

Die Ausstellung der Luganer Galerien konnte dank der Zusammenarbeit mit der Stadt Lugano und der Unterstützung durch Lugano Region realisiert werden. Sie findet vom 18. bis zum 21. Mai im Asilo Ciani statt, einem kürzlich restaurierten Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert.

Der im Januar 2023 gegründete Verein bringt die Galerien von Lugano zusammen, die seit langem auf dem Kunstmarkt tätig sind und einen festen Bestandteil des Kulturbetriebs der Stadt bilden. Jede dieser Galerien hat ihre eigene Geschichte und den entsprechenden fachlichen Hintergrund – und nun haben sie in diesem Projekt zusammengefunden, um Synergien zu nutzen und ein dynamisches und produktives Netzwerk für die Region zu schaffen.

Diese Galerien nehmen an der Ausstellung teil: Galleria Daniele Agostini, Buchmann Lugano, Studio Dabbeni, Imago Art Gallery, KROMYA Art Gallery, Primo Marella Gallery, Galleria Allegra Ravizza und Repetto Gallery. Artphilein wird den Bereich Künstlerbücher und Kunstverlage betreuen.

Die Ausstellung führt auf eine Reise durch die technischen, stilistischen und konzeptuellen Entwicklungen der Skulptur, der Objekt- und Installationskunst im 20. und 21. Jahrhundert und erkundet in etwa zehn Stationen ihre Entstehungsprozesse, Materialien und neu geschaffenen Beziehungen zum Raum. Die Geschichte der zeitgenössischen Skulptur verläuft nicht immer geradlinig, sondern ist auch geprägt von radikalen Brüchen, die neue Richtungen erst ermöglicht haben. Diese Transformationen charakterisieren die vitalen und extravaganten Facetten, durch die sich die Skulptur in ihrem kreativen Potenzial stets ausgezeichnet hat.

Hatte die Skulptur über Jahrhunderte hinweg eine klar definierte Identität, so veränderten sich mit dem Fortschritt in Industrie und Technik ihr Selbstverständnis und ihre Praxis fundamental. Es begann eine Ära äusserster Freiheit, offen für Grenzüberschreitungen und die Legitimierung neuer Arbeitsweisen, was grundlegend war, um zeitgenössisch zu handeln. Inmitten von noch nicht erforschten Ausdrucksformen, die traditionelle Techniken aufgreifen und aktualisieren, versammelt die Ausstellung im Asilo Ciani einige der bedeutendsten Persönlichkeiten der Skulptur des letzten Jahrhunderts, Künstlerinnen und Künstler, die das Material facettenreich interpretiert und über die Grenzen des Materiellen hinaus erweitert haben.

Eine in seinem Kunstverständnis völlig eigenständige Figur ist Bruno Munari. Dieser originelle Künstler gehört ganz dem 20. Jahrhundert an, das er mit seinem kreativen Schaffen geprägt hat. Munari lehnte stilistische Stereotypen und starre Kategorisierungen stets ab und war offen für das Zusammenspiel der Disziplinen und für unkonventionelle Ansätze. Auch die Skulptur war für Munari ein Bereich, in dem er frei experimentierte und konzeptuelle genauso wie traditionelle technische Grenzen auslotete. Beispiele dafür sind die Scultura pieghevole rossa (Rote Faltskulptur, 1951), ein ebenso einfaches wie markantes Werk aus Stahl, das auf dem Wechselspiel zwischen Fülle und Leere aufbaut, sowie die emblematischen Sculture da viaggio (Reise-Skulpturen, 1959–1987), die Essenz seiner ironischen Abneigung gegenüber der Monumentalskulptur wie auch eine poetische Art und Weise, sein Werk auf dem Höhepunkt seiner Leichtigkeit mit Erinnerungen und tiefer Bedeutung anzureichern.

Auch wenn die Ergebnisse letztlich extrem unterschiedlich sind, ist die zur Schau gestellte Materialität in ihrer ganzen physischen Prägnanz das verbindende Merkmal der Werke mehrerer Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung: zum Beispiel bei Matteo Pugliese, der für ein traditionelleres Verständnis von Skulptur und Materialbearbeitung steht. Der italienische Künstler versteht sich darauf, sich die grundlegenden Werte der Skulptur und die Fertigkeiten einiger der bedeutendsten Meister der Vergangenheit anzueignen und mit neuer Wirkkraft weiterzuentwickeln. Er wählt die skulpturale Technik als Ausdrucksmittel, um seiner Vorstellung von Energie und Solidität Gestalt zu verleihen. Die materielle Wirkung seiner Werke auf den Raum ist intensiv. Seine Custodi (Wächter), Skulpturen aus Bronze und Terrakotta, sind kraftvoll und unerschütterlich. Sie sind aus dem Wunsch heraus entstanden, Figuren zu gestalten, die Vertrauen und Ausgeglichenheit einflössen, und verdichten universelle Werte, die die Urbedürfnisse der Menschheit darstellen.

Die Solidität der Materie kennzeichnet auch die Arbeiten von Tony Cragg. Sie sind von einem starken Energiefluss durchdrungen, der den Gesetzen der Statik zu trotzen scheint, aber gleichzeitig das Werk fest im Raum verankert. Charakteristisch für den britischen Künstler ist sein beharrliches Experimentieren mit Materialien, mit verschiedenen Techniken und grosser Sensibilität entstehen auf diese Weise neue Konfigurationen. Mit seiner Kunst bildet Cragg die Grundstrukturen verschiedener Lebensformen in ihrer exakten Geometrie genauso wie in ihrem irrationalen, impulsiven Wesen nach. Die Formen seiner Skulpturen aus Muranoglas, wie Curl (2022) (soeben zurück aus der Einzelausstellung des Künstlers in der Pinakothek der Moderne, Staatliche Graphische Sammlung, in München), oder aus Bronze, wie Standing (2019), bilden geschwungene, sich ständig verändernde Silhouetten, deren Vitalität die Materie tief durchdringt.

Unter den Kunstschaffenden in der Ausstellung, die das Potenzial der Skulptur durch den Einsatz sowohl traditioneller Elemente als auch ungewöhnlicher Techniken auf die Probe stellen, befinden sich auch einige aussereuropäische Künstler, denen es gelingt, die konzeptuelle Kraft ihrer Forschung in die Körperlichkeit der Skulptur zu übertragen. Ruben Pang, ein junger Künstler aus Singapur, zeigt seine Neuinterpretationen der Keramik, eines der ältesten Materialien der Kunstgeschichte. Zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion schwebend, nehmen wir Pangs Kreationen als sich verändernde Körper wahr, in denen die in der Materie enthaltene Dynamik die Komplexität des Individuums zelebriert. Arbeiten wie The Phantom Throat (20182019) und The Hazard Star (2020) scheinen den umgebenden Raum mit ihren nur schwer fassbaren Formen und lebhafter Farbigkeit zu erobern. So spiegeln sie jene Dissonanz, die die tiefsten emotionalen Regungen der Menschen zum Ausdruck bringt.
Auch Ronald Ventura gestaltet mit einem klassischen Material, der Bronze, die der philippinische Künstler mit seiner persönlichen Formensprache gekonnt erneuert. Er vermischt Bilder und Motive, die abwechselnd aus der asiatischen Mythologie und Folklore oder aus der westlichen Kultur stammen, und schafft so Werke, die Ausdruck der Orientierungslosigkeit der heutigen Gesellschaft sind. Sein Zookeeper (2018) ist eine hybride Kreatur, die wie eine antike Gottheit anmutet, mit dem Kopf und den Gliedmassen eines Menschen und einem reptilienartigen Rumpf und Schwanz: Streng und grotesk, archaisch und futuristisch, verkörpert die Figur das unabänderliche Chaos der Welt. Der indonesische Künstler Rangga Aputra interessiert sich für die Erforschung neuer Materialien. Skulptur ist für ihn ein Instrument der Selbsterkundung, das seine intimsten Erinnerungen und Impulse an die Oberfläche bringt, um ihnen eine konkrete Gestalt zu verleihen. Pressure (2022) mit seinem nur angedeuteten Volumen und seiner mit Kratzern und Rillen versehenen Oberfläche ist das Abbild eines deformierten Gesichts, das aussagekräftig die durch Wunden entstellte menschliche Psyche symbolisiert.

Auch der in Madagaskar geborene Joël Andrianomearisoa hat seine künstlerische Forschung durch verschiedene Ausdrucksmittel weiterentwickelt. Die unterschiedliche Herangehensweise an den kreativen Prozess hat ihn dazu geführt, Hölzer, Mineralien, Textilien, Papier und Spiegel zu nutzen, um seine nie eindeutigen, dafür anspielungsreichen Erzählungen umzusetzen. In den Werken Sentimental Negotiations Act VII (2013) und Vertigo (2022), zwei feinen, mehrdeutigen Installationen, bezieht Andrianomearisoa die Betrachterinnen und Betrachter mit ein und schärft das Bewusstsein für jene Gefühle, die wir alle empfinden, mit denen wir uns aber selten auseinandersetzen.

Fasziniert von ihrem erzählerischen Potenzial, nutzen viele Künstlerinnen und Künstler die Materie, um unsere Wahrnehmung in den Bereich zwischen Realität und Fiktion zu lenken, um Themen zu erforschen, die ihnen am Herzen liegen. Diese Art der Auseinandersetzung gehört zum Ansatz von Flavio Paolucci. Seit Jahren pflegt der Schweizer Künstler einen intensiven Dialog mit der Natur, der seine Wurzeln in seiner Heimat hat, der ländlichen Kultur des Bleniotals. Mit Materialien wie Holz, Papier, Marmor, Glas und vor allem Bronze ahmt Paolucci geschickt und präzise natürliche Elemente nach, bis die Illusion entsteht, sie seien real und nicht Artefakte. In seinem Werk Tavolozza d’artista – Omaggio a Segantini (Künstlerpalette – Hommage an Segantini, 2023) bildet er den Ast eines Baums nach mit seinen knorrigen Krümmungen und glatten Oberflächen, um ihm schliesslich eine Malerpalette aufzupfropfen, als handle es sich dabei um ein frisch gesprossenes Blatt: eine Hommage an die Kunst, die das Vergängliche verewigt.

Der Tessiner Künstler Tonatiuh Ambrosetti, vertreten mit einer Installation mit dem Titel Primigenio (Ursprünglich, 2019), ist Paolucci in seiner sorgfältigen Materialforschung ähnlich. Einige Glasblöcke mit kaum angedeuteten Formen verwirren uns: Stammen sie aus der Natur oder sind sie künstlich? Es scheinen Elemente ohne historische Verortung und ohne präzise Provenienz zu sein, nur ihr «Hier und Jetzt» existiert, ein einzigartiger und unwiederholbarer Moment, der die Betrachterinnen und Betrachter mit einer transzendenten, metaphysischen Dimension verbindet. Die Verarbeitung des geschmolzenen Glases lässt die Volumen wie erodierte Eisblöcke aussehen. Das Werk ist ein wichtiger Bestandteil der Forschung des Künstlers über die Ursprünge der Menschheit und über die Materialien, die schon immer zur Geschichte der Menschheit gehörten.

Auch das Werk von Vera Trachsel, einer jungen Schweizer Künstlerin, die sich für Material als Träger von Erzählungen interessiert, bewegt sich auf dieser Linie: Indem sie die physikalischen Eigenschaften der verwendeten Elemente verschleiert und unterwandert, löst Trachsel eine konzeptuelle Desorientierung aus und macht ihre Werke zu mimetischen, mit symbolischen Werten aufgeladenen Objekten. Dies geschieht in Luna tra gli alberi (Mond zwischen den Bäumen, 2023), dem Fragment einer auf den Kopf gestellten Landschaft aus alltäglichen, leicht zu beschaffenden Materialien (wie Holz und Schaumgummi), das trotz seiner Einfachheit durch seine visuelle Kraft und seinen Bezug zum Raum beeindruckt.

Wie sehr das Material einer Skulptur zu einem Instrument der Interaktion zwischen Künstlerin/Künstler und Betrachterin/Betrachter werden kann, zeigt sich in der Arbeit von Luca Frei. Seine Werke erforschen verschiedene Arten der Beziehung zum Publikum mit der Absicht, neue Denkprozesse anzuregen. Es ist kein Zufall, dass Frei oft Installationen entwickelt, die die Betrachterinnen und Betrachter zur aktiven Teilnahme einladen. Themen wie das Vergehen der Zeit, unsere Körperlichkeit und die Beziehung zwischen Mensch und Natur werden vom Künstler in Werken erforscht, in denen die extreme Abstraktion der Materie es erlaubt, das Ausdruckspotenzial so offen wie nur möglich zu halten. In der Ausstellung ist Untitled (2008) zu sehen, eine fast drei Meter hohe Eisenkonstruktion, die einen stark stilisierten Mensch-Baum darstellt, aus dessen zentralem Stamm Gliedmassen-Äste spriessen. Sie scheinen sich im Raum bewegen zu wollen, wie um zu verdeutlichen, dass das Gleichgewicht zwischen Individuum und Umwelt etwas Prekäres, aber Unverzichtbares ist.

Die Beziehung, die das Werk zu den Betrachterinnen und Betrachtern herzustellen vermag, ist auch für Alberto Garutti von zentraler Bedeutung. Die Werke des italienischen Künstlers sind konzeptuell und regen zum Nachdenken an, indem sie auf mehreren Ebenen zur Partizipation und zum Dialog einladen: Sie haben eine stark narrative Komponente, beziehen die Rezipientinnen und Rezipienten mit ein und werden auf diese Weise zum greifbaren Zeichen der tiefen Beziehung, die Garutti zum Individuum und zur Gemeinschaft zu schaffen vermag. Spontan, aber anspielungsreich, kontemplativ und von Poesie durchdrungen ist die Skulptur Sehnsucht (2016), die aus zwei Keramikvasen besteht. Die beiden komplementären Formen könnte man ohne Zwischenraum aneinanderrücken, aber sie stehen weit voneinander entfernt und können sich nicht berühren. Die zwei Gefässe haben den Wunsch, sich zu begegnen, sind jedoch unabänderlich voneinander getrennt. Es ist der Abstand zwischen ihnen, den Garutti mit Bedeutung auflädt: Das Werk ist die Leere, das, was nicht da ist, das Fehlen von Materie.

Hier öffnet sich die Skulptur zum Immateriellen. Das Konzept des Kunstwerks in seiner physischen Beschaffenheit, seiner Dichte und Konsistenz wird überwunden und nähert sich der Vorstellung von Körperlosigkeit. Die Arbeiten von Paolo Scirpa, der seine ganze künstlerische Arbeit auf die Erforschung des Raums im Verhältnis zum Licht ausgerichtet hat, verkörpern diese Vorstellung von Skulptur gut. Über ein System von Spiegeln und Neonlicht lädt sein Pozzo XI. Espansione+traslazione cilindrica (1981) zur Wahrnehmung von fiktiven Tiefen ein, in denen die Grenze zwischen Realität und Illusion aufgehoben ist. Licht und Raum werden zu nicht fassbaren und spektakulären Protagonisten eines Werks, in dem sich der Blick der Betrachterinnen und Betrachter in der Leere, in der Flüchtigkeit, in der Unendlichkeit verliert.

Das Thema des Immateriellen wird in einer suggestiven experimentellen Reise vorgestellt, in deren Mittelpunkt das Geräusch steht. Das Projekt will einerseits aufzeigen, wie Geräusche, die an sich keine Konsistenz haben, als physisches und strukturelles Element unseres Alltags genutzt werden können, und andererseits – in einer Art konzeptueller Umkehrung – dokumentieren, wie die Kunst selbst in Abwesenheit von Materie Gestalt annehmen kann. Neben den ersten Manifesten der futuristischen Musik des frühen 20. Jahrhunderts von Francesco Balilla Pratella sind auch die Erfindungen von Luigi Russolo zu sehen. Ausgestellt ist ein Auszug aus seiner Partitur für die Intonarumori (Geräuscherzeuger) unter dem Titel Risveglio di una città (Erwachen einer Stadt, 1914). Der Künstler schlägt darin eine neue Klangpalette vor, die sich aus den unendlich vielen unterschiedlichen Geräuschen des täglichen Lebens zusammensetzt. Eine Wiederaufnahme dieser totalen Offenheit für die Wahrnehmung der Klänge der Welt ist das Werk Mozart Mix (1991) von John Cage. Er hat das Konzept des Hörens revolutioniert, indem er wie die Futuristen Geräusche nicht als Störung, sondern als echten Klang mit einem autonomen Wert betrachtete. Geräusch wird zu Klangmaterial, Kunst wird immateriell.

Artphilein, eine Buchhandlung und ein Verlag spezialisiert auf zeitgenössische Fotografie und unabhängige Publikationen, hat eine Ausstellungsstation kuratiert, in der eine Auswahl von Foto- und Künstlerbüchern über die Erforschung unbekannter Gebiete und Grenzregionen gezeigt wird. Die Bücher sind im Inneren der Installation Cubitus (2005) von Luca Frei ausgestellt, die die Bibliothèque des enfants des Centre George Pompidou (1982) nachbildet.

Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung:
Tonatiuh Ambrosetti und Vera Trachsel – Galleria Daniele Agostini
Tony Cragg und Alberto Garutti – Buchmann Lugano
Luca Frei – Studio Dabbeni
Matteo Pugliese – Imago Art Gallery
Flavio Paolucci und Paolo Scirpa – KROMYA Art Gallery
Joël Andrianomearisoa, Rangga Aputra, Ruben Pang und Ronald Ventura – Primo Marella Gallery
Francesco Balilla Pratella, Luigi Russolo und John Cage – Galerie Allegra Ravizza
Bruno Munari – Repetto Gallery

Die Ausstellung wird von einem reichhaltigen Rahmenprogramm mit Vorträgen, Buchpräsentationen, Konzerten und einer Auswahl von Kunstbüchern begleitet.

Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.

Die Öffnungszeiten sind:

Mittwoch, 17. Mai, 18.00 Uhr – Vernissage
Donnerstag, 18. Mai, Freitag, 19. Mai, und Samstag, 20. Mai, 12.00–19.00 Uhr Sonntag, 21. Mai, 12.00–17.00 Uhr
Asilo Ciani
Viale Carlo Cattaneo
6900 Lugano

Parkmöglichkeiten:

Parkhaus Piazza Castello – Viale Carlo Cattaneo 5, Lugano Parkhaus Balestra – Via G.B. Pioda 9, Lugano

Weitere Informationen:

Associazione delle Gallerie d’Arte di Lugano (GAL)

info@gallerielugano.com